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MBOR (Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation)

Nicht selten führen gesundheitliche Einschränkungen zu beruflichen Problemen und Unsicherheiten. Die dadurch entstehenden Sorgen und Ängste stellen oft eine zusätzliche Hürde in der Verbesserung der Beschwerden dar und erschweren eine erfolgreiche Therapie. Aufgrund dieses Zusammenhangs physischer, psychischer und sozialer Faktoren verfolgen wir in unserer Klinik grundsätzlich einen ganzheitlichen Behandlungsansatz.

Darüber hinaus bieten wir MBOR als konzeptionelle Weiterentwicklung an. 

 

Was bedeutet MBOR?

MBOR steht für medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation und ist eine Rehabilitation, die ausschließlich für Erwerbstätige angeboten wird. Kostenträger dieser Maßnahme ist die Deutsche Rentenversicherung.

 

Ziel einer MBOR

Medizinische Trainingstherapie

Das Ziel einer MBOR ist es, die Rehabilitanden bestmöglich auf die Rückkehr in ihr soziales Umfeld und an ihren Arbeitsplatz vorzubereiten und die Teilhabe am Erwerbsleben so wiederherzustellen, zu sichern und/ oder zu verbessern. Auch das Entwickeln einer neuen beruflichen Perspektive kann ein Ziel sein.

Um dies zu erreichen wird das Leistungsspektrum einer med. Rehabilitation bei einer MBOR um einen arbeitsplatz- und berufsbezogenen Schwerpunkt erweitert und es werden während der gesamten Behandlung alle arbeitsplatzbezogenen Faktoren miteinbezogen.

Für wen kommt eine MBOR in Frage?

MBOR richtet sich gezielt an Rehabilitanden im erwerbsfähigen Alter, die eine besondere berufliche Problemlage (BBPL) aufweisen. Von einer BBPL kann gesprochen werden, wenn beispielweise eine lange Arbeitsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit, eine ärztlich angeratene berufliche Veränderung oder Sorgen um die berufliche Zukunft vorliegen.

 

Wo und wie kann man eine MBOR beantragen?

Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation MBOR wird nicht gesondert beantragt. Ob Rehabilitanden aufgrund einer besonderen beruflichen Problemlage für eine MBOR-Reha in Frage kommen, entscheidet der Sozialmedizinische Dienst der Rentenversicherung, der anschließend eine Klinik mit entsprechender Therapie empfiehlt. Betroffene sollten daher ihre berufsbezogenen Probleme direkt im Antrag schildern. 

 

Ablauf einer MBOR

Klinik Am Hellweg: Beratung zur Behandlung

Um das bestmöglichste Ergebnis für die jeweiligen Rehabilitanden zu erzielen ist eine intensive berufsbezogene Diagnostik zu Beginn der Rehabilitationsmaßnahme notwendig. Um dies zu gewährleisten, führen alle einbezogenen Berufsgruppen individuelle, auf das Berufsfeld bezogene Diagnostiken durch. Anhand dieser Ergebnisse wird dann ein auf die Rehabilitanden abgestimmter Behandlungs- und Trainingsplan erstellt.  Betreut werden alle Rehabilitanden von einem interdisziplinären Team bestehend aus dem ärztlichen Dienst, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten, Sozialdienst und psychologischer Dienst. Kernangebot des MBOR-Konzepts sind neben den krankheitsspezifischen Therapien die Gruppenangebote zu sozialrechtlichen Themen, psychoedukative Gruppen, sowie Einzelgespräche mit dem Kliniksozialdienst und dem psychologischen Dienst.

Am Ende der Maßnahme erfolgt dann die Empfehlung einer zielgerichteten Nachsorge sowie – falls erforderlich – die Anbahnung weiterer Maßnahmen.

 

Wer übernimmt die Kosten einer MBOR?

Die Maßnahme ist durch die Leistungen der Deutschen Rentenversicherung abgedeckt, da sie darauf abzielt, die Erwerbsfähigkeit zu fördern bzw. wiederherzustellen. Ein Eigenanteil in Form einer Zuzahlung kann, wie bei allen medizinischen Rehabilitationen üblich, fällig werden.

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